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Kieler Woche 2016

Die diesjährige Kieler Woche war sehr ereignisreich. Wir waren einige Tage mit dem bald ersten in Serie gebauten breiten-variablen Katamaran der Welt unterwegs. Obwohl das Schiff ausgeprägte Performance-Eigenschaften besitzt, ging es für die Crew in diesem Törn vielmehr um Sightseeing, Spiel/Spaß und Entspannung. Denn was kann es schöneres geben als die Kieler Woche von einem Segelschiff aus kennen und schätzen zu lernen?! An drei Segeltagen standen natürlich in erster Linie Segeln und andere Wasseraktivitäten auf dem Programm. Aber wer schon einmal Kiel in den letzten beiden vollen Juniwochen besucht hat, der weiß gewiss, dass es auch jede Menge an Land zu erleben gibt. Die Partymeile an der Hörn und das Olympiazentrum mit einem speziellen Angebot sind nur zwei Lokalitäten, die man unbedingt besucht haben sollte.

Anhand der getrackten Route kann man ungefähr nachvollziehen welches Gebiet für die kurze Zeit in Frage kommt. Immer spannend sind Innen/-Außenförde – hier gibt es jede Menge zu sehen – ganz besonders natürlich während der Kieler Woche, wenn tausende Schiffe zu Besuch sind. Bevor es auf die Außenförde geht, gibt es im Hafengebiet Cruiseships, Werften, Brücken und die Wahrzeichen Kiels zu bestaunen. Durch das Nadelöhr zwischen dem Friedrichsorter Leuchtturm und Laboe hindurch gibt es dann mehrere Möglichkeiten zu ankern oder fest zu machen. Als sportliche Crew bot sich der Ankerplatz vor Laboe an, um das mitgebrachte und auf dem Schwimmer des Schiffs transportierten Jetski zu “quälen”. Außerdem lud das Wetter zur ein oder anderen sportlichen Kaltschorle ein.

Übrigens die lokalen Winde im Gebiet der Kieler Förde sind stets der Garant dafür, dass die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins das größte Segelevent der Welt austrägt. Auch wenn die Windvorhersage eher moderat ausfallen mag, so findet man am Kieler Leuchtturm meistens gute Segelbedingungen vor. Es hat sich somit natürlich für uns gelohnt die Küste bis zum einladenden Schönberger Strand unter Gennaker entlang zu segeln und dort frischen Fisch von einem der lokalen Fischer zu schlemmen. Auf dem Rückweg bieten sich Landgänge beispielsweise in Marina Wendtorf, Laboe oder Schilksee an. Wir haben uns für ein stilvolles Ankern vor letzterem entschieden und eine der Regattaparties im Festzelt gerockt.

Wer nicht an einer der täglichen Regatten aktiv teilnehmen möchte, der ist mit einer Begleitfahrt immer noch sehr gut bedient. Wassersportinteressierte kommen so unmittelbar an das Geschehen heran und sind nicht gezwungen an Land vor der Leinwand zu stehen. Unsere Crew ließ sich nicht lange bitten und stellte die Segel auf Kurs zur Seebahn ein, wo mittlere bis größere Kielboote ihre Wettfahrten austragen. Ein ähnliches Feeling wie dort bekommt schließlich noch am letzten Tag, wenn man wie wir mit allen möglichen Schiffe gemeinsam die Förde als Teilnehmer der Windjammerparade verlässt. So ließ sich unsere stets gut vorbereitete Crew durch das am Ende herrschende ehrliche Wetter die Laune ganz bestimmt nicht verderben.

Deerns & Jungs… kommt bald wieder!

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